Unser Angebot an Brandschutzverglasungen besteht aus mehreren Glasscheiben mit einer Zwischenschicht. Wenn das Glas extremer Hitze, beispielsweise einem Feuer, ausgesetzt wird, wird die Zwischenschicht aktiviert. Diese Schicht schäumt dann auf, wodurch die Wärmeabstrahlung und die Temperatur verringert und der Brandausbruch sowie eine mögliche Ausbreitung des Brandes verzögert werden.

Als unabhängiger Glasgroßhändler verfügen wir von CURA Glass über Brandschutzverglasungen verschiedener Lieferanten. Diese haben jeweils ihre spezifischen Eigenschaften und Klassifizierungen, wodurch sie für unterschiedliche Anwendungen geeignet sind. Manchmal reichen 30 Minuten Brandschutzverglasung aus, in anderen Situationen muss die Verglasung jedoch eine feuerhemmende Wirkung von 120 Minuten haben.

Brandschutzverglasungen haben unterschiedliche Klassifizierungen. Bitte beachten Sie: In den Niederlanden gelten die folgenden Klassifizierungen und Vorschriften. In anderen Ländern können die Regeln und Klassifizierungen abweichen.

Eine Verglasung mit der Einstufung E schützt vor Brandausbreitung und -durchdringung.

Eine EI-Klassifizierung erhalten Verglasungen, die neben dem Schutz gegen Brandausbreitung und -durchdringung auch einen Schutz gegen Wärmestrahlung auf der Nichtbrandseite bieten. Bei einer EI-Klassifizierung besteht der Schutz vor Wärmestrahlung für eine bestimmte Zeit, solange dieser unter dem Wert 15 kW/m2 bleibt.

Schließlich schützt eine Verglasung mit EW-Klassifizierung vor Brandausbreitung und -durchdringung sowie vor Wärmestrahlung. Der Schutz vor Wärmestrahlung besteht für einen bestimmten Zeitraum, sofern die Temperatur auf der gesamten Fläche an einem bestimmten Punkt 140 °C bzw. 180 °C nicht überschreitet.

Die Bewertungszahl gibt an, wie viele Minuten die Verglasung sicher ist.

Bitte beachten Sie: Die gesamte Konstruktion muss feuerbeständig sein, einschließlich Rahmen und Befestigungsmaterial.